Tiefgarage erhält neue Entwässerungstechnik

Publikation: Parken aktuell
Verlag: Maenken Kommunikation GmbH
VÖ: 13.12.2018
Website: www.parken-aktuell.de

Mit der Eröffnung von Haus C des Universitätsklinikums St. Pölten geht nach mehr als vier Jahren Bauzeit ein Klinikum auf dem neusten Stand der Technik in Betrieb. Ein besonderes technologisches Highlight stellt dabei die Tiefgarage des Neubaus dar. Mit ihren mehr als 250 Parkplätzen sowie zehn E-Tankstellen auf zwei Ebenen gilt sie als modernstes Parkhaus der niederösterreichischen Landeshauptstadt.

Hinsichtlich der Entwässerungstechnik setzt das Klinikum auf die modernen Parkdeckrinnen SECURIN von Aschl. Die Edelstahl-Verdunstungsrin­nen gelten als robust gegen Streusalz und besitzen zudem eine integrierte Drainage­funktion, die nachhaltig den Bodenaufbau schützt und somit Schäden an der Bausubs­tanz vermeidet.

Parken aktuell - Uniklinik St. Pölten
Parken aktuell – Uniklinik St. Pölten

Im März 2018 wurde das neue Haus C am Universitätsklinik.um St. Pölten eröffnet. Mit einer Bruttofläche von rund 22.500 Quadratmetern und 1.694 Räumen auf zehn Ebenen gehört der Neu­bau zu einer der modernsten Kliniken Euro­pas. Er beinhaltet unter anderem acht zent­rale Ol’s, eine Technikzentrale, einen Hub­schrauber-Landeplatz sowie eine Tiefgarage auf zwei Ebenen. Insgesamt investiert das Land Niederösterreich etwa 510 Millionen Euro in den Ausbau des Univcrsitätsklinikums St. Pölten. Beteiligt ist auch die Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften.

Hochmoderne Tiefgarage mit E-Tankstellen

Wenige Monate vor dem Start des Vollbe­triebes im Haus C wurde die neue Tiefgara­ge in Betrieb genommen. Sie gilt als mo­dernste Tiefgarage der Landeshauptstadt. Die sehr hell gestaltete Tiefgarage bietet 250 Parkplätze auf zwei Ebenen. Für Menschen mit besonderen Ansprüchen oder Eltern mit Kindenvägen stehen knapp 30 Parkplätze zur Verfügung, was über der gesetzlichen Mindestanforderung liegt Sämtliche Berei­che sind videoüberwacht. Zur Unterstüt­zung und Förderung der E-Mobilität gibt es außerdem zehn Tankstellen für Elektroautos. Mit den neuen Parkmöglichkeiten und dem bestehenden Parkhaus stehen Patienten und Besuchern insgesamt 1.000 Parplätze zur Verfügung, die täglich rund um die Uhr geöffnet sind“, so die Klinikleitung des Universitätsklinikums St. Pölten. Hinsichtlich der Entwässerung wurde in der neuen Tiefgarage großen Wert auf mo­derne Technologien gelegt. Es waren Park­deckrinnen aus rostfreiem Edelstahl gefragt, die unempfindlich gegen Streusalz sind und sich einfach an die baulichen Gegebenheiten anpassen lassen. Dabei sollte das bei Regen oder Schnee anfallende Wasser schnell von der Fahrbahn und den Stellplätzen ver­schwunden sein.

Passgenaue und schnelle Installation der Parkdeckrinne

Der Bauherr entschied sich für die patentierte Parkdeckrinne SECURIN von Aschl dem österreichischen Spezialunternehmen für Edelstahl-Entwässerungstechnik. „ln der Tiefgarage der Universitätsklinik St. Pölten sorgen rund 500 Laufmeter der SECURIN für eine perfekte Entwässerung“, so Geschäfts­führer Roman Aschl. Die Parkhausrinne SECURIN ist eine Verdunstungsrinne, die spezi­ell für Parkdecks, Tiefgaragen, Einzelgara­gen entwickelt wurde. Die Edelstahl-Rinne eignet sich zur Installation auf Kunstharz­belag, Gussasphaltbeschichtung aber auch für Fliesenbeläge.
Der gelochte Anschlussflansch auf bei­den Seiten sorgt für die Verkrallung mit dem Bodenbelag, damit Rinne und Boden eine dichte Einheit bilden. Dank der verschraub­baren Modulbauweise sei die Parkdeckrinne SECURIN einfach und schnell einzubauen – ohne aufwendiges Schweißen. Die Höhe ist stufenlos von oben einstellbar und könne so millimetergenau dem Niveau des Boden­belages angeglichen werden. Auch die An­fertigung spezieller Eck- und T-Stücke hat Aschl übernommen.

Die Rinne SECURIN besitzt eine Drainagefunktion für die Entwäs­serung des Bodenautbaus. Undicht gewordene Parkdeckrinnen können den Bau geschossübergreifend schädigen und hohe Sa­nierungskosten verursachen. Die Rinnengeometrie der SECURIN hingegen sei mittels eines zusätzlichen Drainagespalts so gestal­tet, dass Dehnungsrisse im Boden als Drainage verwendet wer­den und das Wasser direkt in die Parkdeckrinne fließt, so der Hersteller. Selbst dann, wenn durch eine mechanische Beschädigung eine Fuge oder ein Riss entstanden ist, fließt das Wasser über die Parkdeckrinne ab“, erklärt Roman Aschl. So werde auch die Rutschge­fahr effektiv vermindert. Des UniversitätskJinikum St. Pölten sei nach dem ersten Halbjahr sehr zufrieden mit der Entwässerungstechnik von Aschl und sehe sich gut gerüstet für die regen- und schneereichen Herbst- und Wintermonate.

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